Analytik

Deflation droht Bitcoin und Ethereum zum Absturz zu führen – Bloomberg Analyst

Laut Mike McGlone, Senior Macro Strategist bei Bloomberg Intelligence, könnte die Hausse bei Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) bald zu Ende sein, da Kryptowährungen und Risikoanlagen vor einer möglichen Korrektur stehen

Auf Twitter teilte McGlone eine Grafik, die das ETH/BTC-Paar, den NASDAQ und die Geldmenge der Federal Reserve verglich. Die Grafik zeigte, dass das ETH/BTC-Paar ein Frühindikator für Risikoanlagen sein könnte. Dies deutet darauf hin, dass es zu einer Korrektur am Aktienmarkt und möglicherweise auch am Kryptomarkt kommen könnte.

#Nasdaq Rollover vs. S&P 500 and #Ethereum/#Bitcoin – “The main factor depressing aggregate demand was a worldwide contraction in money supplies.” This from former #FederalReserve chair Ben Bernanke’s “Essays on the Great Depression” may pertain to current markets. pic.twitter.com/h9G5btxAE6

— Mike McGlone (@mikemcglone11) April 14, 2023

Der Analyst geht davon aus, dass sich die Märkte möglicherweise auf eine Phase der Disinflation einstellen, die durch die jüngste geldpolitische Kehrtwende der Federal Reserve verursacht wurde. Er stellt klar, dass sich die Märkte in einem frühen Stadium der Anpassung an die Inflationsbekämpfung befinden könnten, wenn die Risikoaktiva ihren Höchststand erreichen.

Zwar ist dies in Rezessionen normal, doch wird die Federal Reserve ihre Politik möglicherweise nicht so großzügig lockern wie in der Vergangenheit. Eine anhaltende Deflation könnte die Folge sein. Daher können wir laut McGlone nicht nur $2.000 Ethereum oder $30.000 Bitcoin für dieses Szenario verantwortlich machen.

In einem Interview mit Yahoo Finance erklärte er, das Gold in der von ihm erwarteten deflationären Rezession eine Spitzenposition einnehmen wird.

McGlones Optimismus in Bezug auf den Goldkurs beruht darauf, dass viele Indikatoren auf eine deflationäre Entwicklung hindeuten. Er ist der Meinung, dass eine Abwärtsbewegung am Aktienmarkt einen Anstieg des Goldpreises auslösen könnte.

Insgesamt deutet seine Analyse darauf hin, dass die jüngste Hausse bei Kryptowährungen und Risikoanlagen nur von kurzer Dauer sein könnte. Anleger sollten ihre Portfolios diversifizieren und Vermögenswerte wie Gold einbeziehen, die sich in einer deflationären Rezession besser behaupten können.

   

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