NFT-Zertifizierungsprotokoll Wakweli besiegelt Polygon-Zusammenarbeit
- Wakweli und Polygon arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass NFT-Projektinhaber Echtheitszertifikate anfordern.
- Polygon hat kürzlich mit Immutable einen weiteren Partner gewonnen.
Das Web3-Infrastrukturprotokoll Wakweli und die Polygon-Plattform haben eine Partnerschaft angekündigt, um sicherzustellen, dass alle digitalen Vermögenswerte im Netzwerk mit dem von Wakweli entwickelten Zertifizierungssystem kompatibel sind. Die Partnerschaft sieht vor, dass alle Inhaber von NFT-Projekten in der Chain in der Lage sind, Echtheitszertifikate für jeden Vermögenswert anzufordern.
So singt denn Antoine Sarraute, Mitgründer von Wakweli, sein Loblied auf Polygon als Heimat innovativer NFT-Projekte:
„Seit 2021, als die ETH-Gebühren in die Höhe schossen, hat sich Polygon als Chain Nummmer eins für das Minting von Assets etabliert, und es hat sich seitdem extrem gut entwickelt, es ist jetzt Heimat von unglaublichen NFT-Projekten. Wir haben Wakweli entwickelt, um einen sichereren Web3-Raum für alle Chains zu schaffen, und heute freuen wir uns, mit Polygon zusammenzuarbeiten.
Dadurch wird die Zertifizierungsleistung von Wakweli allen Polygon-Nutzern zugänglich gemacht und ein definitiver Weg zur Bekämpfung von Betrugsversuchen eröffnet, der mehr Vertrauen in dieses florierende Ökosystem schafft.“
In dem Bericht heißt es weiter, dass die hoch entwickelten Anwendungsszenarien für Entwickler über die Wakweli-Plattform und die API zur Verfügung stehen werden. Dazu gehören automatische Zertifizierungsanfragen bei der Münzprägung und der Zugriff auf noch präzisere Zertifizierungsdaten. Entwickler und Projektträger werden tatktäftig unterstützt und arbeiten in der Polygon-Kooperation auf ein sichereres digitales Ökosystem hin.
Wakweli ist ein NFT-Zertifizierungsprotokoll, das auf dem dezentralen Konsensalgorithmus Proof of Democracy (PoD) basiert. In seiner ersten Finanzierungsrunde des Jahr 23 sammelte Wakweli 1,1 Millionen Dollar ein.
Polygon Labs ist bestrebt, eine skalierbare, erschwingliche, sichere und nachhaltige Blockchain-Infrastruktur für das Web3 bereitzustellen, indem es sich mit anderen Entwicklern des Ökosystems zusammenschließt. Das Netzwerk hat mehrere Protokolle für Entwickler ausgearbeitet, um auf die nötigen Skalierungsanwendungen zuzugreifen, darunter Layer-2-Lösungen mit Zero-Knowledge-Rollups und optimistischen Rollups, Sidechains, Hybrid Chains, App-spezifische Chains, Enterprise Chains und Datenverfügbarkeitsprotokolle.
Das Polygon-Netzwerk erfasst Tausende DApps
Die ursprünglich entwickelte Skalierungslösung wurde inzwischen von Zehntausenden dezentraler Anwendungen übernommen. Das Netzwerk hat über 211 Millionen eindeutige Adressen erfasst und 1,12 Millionen Smart Contracts erstellt. Seit seiner Gründung wurden insgesamt etwa 2,36 Milliarden Transaktionen verarbeitet.
„Das bestehende Polygon-Netzwerk ist die Heimat einiger der größten Web3-Projekte wie Aave, Uniswap und OpenSea und bekannter Unternehmen wie Robinhood, Stripe und Adobe. Polygon Labs ist CO2-neutral und hat sich zum Ziel gesetzt, das Web3 in Richtung CO2-Neutralität zu führen.“
Kürzlich kündigten Polygon und Immutable eine Partnerschaft an, um eine Gaming-Blockchain mit Zero-Knowledge-Technologie zu entwickeln. Der Ankündigung zufolge besteht der Plan darin, die dezentralisierte Spieleentwicklung zu beschleunigen und die Massenanwendung von Web3 zu fördern.
Ryan Wyatt, Präsident von Polygon Labs, äußerte sich zu der Partnerschaft:
„Die Partnerschaft mit Immutable ist ein großer Schritt vorwärts in unserer Mission, Entwickler zu befähigen und es den Nutzern zu ermöglichen, ihre In-Game-Assets wirklich zu besitzen. Die Nutzung der erstklassigen Gaming-Plattform von Immutable… ermöglicht die Schaffung reichhaltiger, einzigartiger Spielerlebnisse.“
Einige der beliebtesten Spiele-Blockchains und Publisher, darunter Ubisoft, Atari, Animoca, Decentraland, Somnium Space und The Sandbox, bauen Berichten zufolge auf Polygon.
